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Hundestreit am Gartenzaun

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Beitrag  Emiko Sa 20 Okt 2012 - 18:35

Huhu,
wir haben ein wundervolles Verhältnis zu den Nachbarn. Ich will keine anderen Nachbarn haben!
Unser neuer Hund wird von allen geliebt.

Nur oft bekommt meine Nachbarin Besuch von ihrem Bruder, der sich spontan einen Jack Russelwelpen (Max) in Ungarn für 200 € gekauft hat, noch viel zu jung war, um von der Mutter getrennt zu werden. Der Typ hat Null Plan, wie man Hunden umgeht und lässt ihn tun, was er will. Max ist ein widerlicher verzogener kleiner Köter, der alle und alles anrammelt, nicht kastriert ist und aggressiv bellt, ich hab den Hund auch noch nie an der Leine gesehen. Ich hasste den Hund schon immer, aber das liegt natürlich nicht am Hund sondern an seinem Besitzer. Als Welpe war er sooo süß, aber ich wusste von Anfang an, dass der Hund bei der Herkunft und bei dem Herrchen eine widerliche kleine verzogene Töle wird, die null Sozialverhalten erlernen wird und nur Ärger machen wird. Es ist selten, dass ich mal einen Hund nicht mag, aber Max gehört da leider dazu.

Nun bellt der Hund, wenn er zu Besuch da ist, total aggressiv am Gartenzaun, so dass mein friedlicher Hund auch aggressiv zurückbellt, sie stehen sich gegenüber und bellen, fletschen die Zähne. Gefällt mir gar nicht, weil ich einen aggressiven Hund nicht akzeptiere.

Meine Nachbarin meinte, ich solle die Hunde "das untereinander ausmachen" lassen. Das sehe ich aber überhaupt nicht ein, weil Nelli, mein Hund sonst nie aggressiv ist. Gerade erst gestern ist sie mit einer fremden Katze (!) gassi gegangen, heute hat sie drei Hunde auf ein Mal kennengelernt und war einfach nur lieb.

Aber bei diesem Max... geht mal gar nicht.

Vor allem sehe ich es nicht ein, weil dieser Max Besitzer nur dumm daneben sitzt, seinen fetten Arsch nicht hochbekommt und das auch noch lustig zu finden scheint.

Ich habe Nelli am Halsband gepackt und kommentarlos ins Haus befördert und die Terrassentüre zugemacht. Hab nur "Nein" gesagt und kein großes Trara draus gemacht.

Wie soll ich mich in Zukunft verhalten?

Ich hab vorhin ein Gespräch mit meiner Nachbarin gesucht, aber die schein ihre eigenen Regeln und Vorstellungen von Hundeerziehung zu haben. Genauso, wie sie es in Ordnung findet, ihre Schildkröten mit Katzennassfutter und Haferflocken zu füttern. Rolling Eyes "Die Schildkröten sind trotzdem 40 Jahre alt geworden, die fressen nix anderes." Von wegen, ihr hättet mal sehen sollen, wie sich die Schildkröten auf den Golliwoog gestürzt haben, den ich ihnen mal mitgebracht habe.

Naja, auf jeden Fall, soll ich es "toll finden", dass mein Hund "sein Revier verteidigt". augen

Klar, soll ich dann den aggressiven bellenden Schäferhund am Gartenzaun eine Straße weiter auch toll finden? nanu
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Beitrag  Luise Sa 20 Okt 2012 - 18:44

So was ist natürlich ärgerlich, aber Du wirst am Verhalten anderer Hunde und vor allem an dem ihrer Besitzer nichts ändern können. Du kannst nur Deinen Hund beeinflussen, dass er nicht mehr darauf reagiert.

Ist genau so bei den unerwünschten Leckerli, da ist es wahrscheinlich einfacher, Du bringst Nelli bei, nur etwas anzunehmen, wenn Du es erlaubst. Sicherer für Nelli ist es zudem, denn wer weiß, welchen verschrobenen Spaß sich manche aus so was machen. Ich glaube, das sind so Sachen, die sie in der Hundeschule lernen könnte.

Dass Du wütend bist, ist ganz klar, aber gegen meschuggene Menschen ist nun mal kein Kraut gewachsen. Und wie der Herr, so auch es G'scher.
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Beitrag  Emiko Sa 20 Okt 2012 - 18:56

Ich glaube, dass du Recht hast.

Also habe ich das richtig gemacht, dass ich Nelli einfach weggenommen habe? Ablenken ging nämlich in dem Moment überhaupt nicht mehr. dontknow
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Beitrag  Luise Sa 20 Okt 2012 - 19:41

Ich denke, für den Augenblick hast Du richtig gehandelt. Was hättest Du auch tun sollen? Zugucken, wie das Ganze eskaliert? Es gibt mit Sicherheit Methoden, Nelli beizubringen, dass sie solche Kläffer ignoriert, bloß wie, das kann ich Dir leider auch nicht sagen.
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Beitrag  Emiko Sa 20 Okt 2012 - 20:38

In einem Hunderatgeber, den ich gerade lese steht, dass dieses Gebelle nur show ist und aus Unsicherheit geschieht. Viel ernst zunehmender wären Situationen, wo der Hund da steht, angespannt ist und knurrt und darauf wartet zugreifen zu können.

Ich bin froh, dass Max nicht jeden Tag da ist. Irgendwas werde ich mir einfallen lassen. Aber du hast Recht. Das Gespräch habe ich ja schon gesucht, da stoße ich auf Dummheit. Die meinen, weil sie selbst mal einen Hund hatten, haben die in allem Recht. Jetzt muss ich Nelli dazu bringen, diesen bescheuerten Max einfach zu ignorieren. Wenn DIE ihren Köter nicht erziehen können, muss das ja nicht zu meinem Problem werden. dontknow
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Beitrag  Nana So 21 Okt 2012 - 3:34

Huhu
Habe die Beiträge (außer deinen ersten) nur überflogen, ist schon so spät.
Dass Nelli da zurück bellt und die Zähne fletscht ist nicht unbedingt Aggression. Scarlett hole ich aus solchen Situationen einfach heraus. Sowas gab's bei uns auch schon öfter. Wenn Scarlett Angst vor einem anderen Hund hat, dann wird sie unsicher, fängt an (zurückzu-)bellen und fletscht die Zähne. Da Scarlett in dieser Situation aber nichts falsch macht hole ich sie da einfach heraus, so wie du es auch getan hast. Ich würde Nelli auch nicht zu verstehen geben, dass das falsch ist! Sie darf ja ruhig zeigen, wenn ihr irgendwas nicht gefällt.
Es ist einfach eine normale Reaktion von Nelli und da sie nicht immer so auf andere Hunde reagiert und es ja auch nicht von ihr aus ging würde ich mir da auch weiter keine Sorgen oder Gedanken machen. Einfach weg holen und fertig.
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Beitrag  Emiko So 21 Okt 2012 - 9:00

Ok, das beruhigt mich. Gott sei Dank ist Max ja nicht jeden Tag da.
Aber theoretisch muss Nelli doch auch aus solchen Situationen abrufbereit sein, oder?

Also bisher kam sie immer auf Pfiff und Nelli zurück zu mir. Bei Max nicht.
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Beitrag  Nana So 21 Okt 2012 - 15:14

Naja theoretisch sollte sie abrufbar sein, ja. Wenn sie sich allerdings schon voll in die Situation reingesteigert hat, dann nimmt die dein Rufen evtl auch einfach gar nicht mehr war (ist bei Scarlett oft so und da fällt's dann auch auf, dass sie mich einfach nicht mehr hört - auf'n Pfiff reagiert sie aber fast immer, der ist wahrscheinlich durchdringender). Aber stell dir mal vor du streitest dich mit wem, es könnte sein ihr geht gleich aufeinander los - dann drehst du dem auch nicht einfach den Rücken zu und gehst zwinkern
Das sieht aber auch jeder Hundehalter anders. Manche erwarten von ihrem Hund schon absolute Abrufbarkeit - ob's bei denen in solchen Situationen aber klappt wage ich auch zu bezweifeln. Ich persönlich erwarte von Scarlett nicht, dass sie in so einer Situation abrufbar ist. Wenn sowas aus Unsicherheit heraus passiert, dann kommt sie aber schon oft von alleine zu mir. Ansonsten hört sie manchmal, manchmal aber auch nicht. Kommt auf die Situation an und wie weit es schon ist. Generell versuche ich aber natürlich sowas hervor zu sehen.
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Beitrag  KyrAmy So 21 Okt 2012 - 19:46

Huhu,

das ist ja echt blöd mit deinem Nachbarhund. Wir haben hier auch 2 angrenzende Gärten und einer mit Hund. Der West sitzt teilweise Stundenlang im Garten und bellt :/ Meine Hunde dürfen in den Garten, wenn aber geblöckt wird dann werden sie wortlos reingeschickt.
Resourcenentzug bei unerwünschtem Verhalten.
Leider haben wir auch ab und an einen Urlaubshund beim Nachbarn, die mögen sich überhaupt nicht. In der Zeit wo der Hund da ist, wird eben wieder konsequenter vorgegangen und es gibt Gartenverweis.

Es wird allerdings immer Leute und Begegnungen geben, bei denen du einfach auf die falschen Leute triffst und dein Hund Situationen ausgesetzt wird, mit denen er nicht klar kommt (Ganz gerne die Fiffis die eh schon glotzend in der Flexi hängen und knurren aber an deinen Hund rangelassen werden). Da ich solche Situationen für meine Hunde vermeiden will, vermeide ich komplett den Kontakt zu fremden Hunde an der Leine. So kommen meine Hunde nie in den Konflickt, das sie zu dem einen Hund in dürfen zu dem anderen aber nicht. Ich geh meinen Toleranzabstand und meine Hunde können gelassen an dem anderen Hund vorbeigehen weil sie wissen, ich bin da und es gibt keinen Grund auf die Stänkerei zu reagieren.
Frust wird somit komplett vermieden.

LG
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Beitrag  Emiko So 21 Okt 2012 - 20:11

Hab ich dich jetzt richtig verstanden? Du würdest Nelli auch aus dem Garten nehmen und im Haus einsperren solange die Töle da ist? Das ist ja nur etwa ein Mal in der Woche für 1-2 Stunden der Fall.

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Beitrag  KyrAmy So 21 Okt 2012 - 20:17

Emiko schrieb:Hab ich dich jetzt richtig verstanden? Du würdest Nelli auch aus dem Garten nehmen und im Haus einsperren solange die Töle da ist? Das ist ja nur etwa ein Mal in der Woche für 1-2 Stunden der Fall.


Ja würd ich auf jeden Fall so machen. Wenn sie auf den Hund am Gartenzaun mit gebell reagiert.
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Beitrag  Emiko So 21 Okt 2012 - 23:12

Am coolsten wäre es natürlich, wenn ich Nelli ablenken könnte und dieser blöde Max weiterkläfft und Nelli unbeeindruckt bleibt, so wie bei den zwei Kläfferfußhupen im übernächsten Garten. Wenn Nelli sich nicht ablenken lässt, dann muss sie ins Haus solange Max im Garten ist.
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Beitrag  Emiko Mo 22 Okt 2012 - 16:25

So, jetzt hab ich den Beweis! Max ist ein widerlicher Köter und Nelli hat nur zurückgebellt. zwinkern

Naja, aber die Kläffertölen kennt Max ja auch und denen gegenüber verhält er sich auch so, aber vor dem Haus tut er ihnen nichts. Ich glaube, Max ist einfach nur ein fürchterliches Großmaul.

Vorhin war am Ende des Gartens (unsere Nachbarn gegenüber) ein Hund. Nelli bellte ein paar mal kurz auf, aber es war eher so ein Wuff anstatt wie beim Max wau-wau- ggrrrrr--- wau-wau-wau --- grrrr -wau-.

Nelli wollte ein paar Mal zu dem Hund rüber laufen und auf halben Weg habe ich sie abgepfiffen und sie kam zurück, aber mit einem Blick "Mensch Frauchen, da drüben ist doch ein Wuffti, ich will spielen."

Also bin ich mit Nelli zusammen runter gelaufen an den Zaun. Beide Hunde standen sich gegenüber und wedelten wie verrückt mit dem Schwanz, rannten zusammen hin und her. Die Besitzerin des anderen Hundes fragte mich, ob sie meinen Hund rüber lassen dürfe. Ich erklärte ihr, dass ich Nelli noch nicht so lange habe und unerfahren bin, aber wegen mir gerne. Also - schwups- Hund über den Gartenzaun und dann ging's ab. Nelli war völlig aus dem Häuschen und hat sich einfach nur gefreut. Und die beiden Hunde haben zusammen im Garten getobt, als würden sie sich schon immer kennen.

Gestern hat Nelli Bodo kennen gelernt, einen Bobtail (wo man nicht weiß, wo vorne und hinten ist). Und Nelli war total verliebt. Da hat sie mich angeschaut, als wollte sie sagen "Der ist süß! Können wir den mit nach Hause nehmen?"

Wie ihr seht, ich werde noch zum Hundepsychologoen und kann Hundegedanken lesen grinsen
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Beitrag  Emiko Fr 22 März 2013 - 15:32

Tja, drei Mal dürft ihr raten: Max muss weg!

Wenn ich wollte, könnte ich in den nächsten 5 Minuten einen verzogenen Jack Russel bekommen, denn der Hund muss jetzt dringend weg. Ein neues Baby kam ins Haus und ein nicht ausgelasteter, kläffender, rammelnder und Zähne fletschender Jack Russel und Baby passt halt nicht zusammen.

Schade, dass das vorauszusehen sehen war. Als die Frau schwanger wurde, war mir klar, dass der Hund weg kommt. Nur den Besitzern war das noch nicht klar. Die hätten vor der Realität nicht die Augen verschließen sollen und für den Hund gleich ein neues Zuhause suchen sollen. Jetzt sind sie richtig unter Druck.

Ich wurde schon drei Mal gefragt, ob ich den Hund aufnehme. So leid er mir tut - aber DEFINITIV nein. Ich hätte niemals mehr meine Ruhe, meine Nachbarn würden sich ständig einmischen und Dinge hinterm Rücken tun, die ich nicht will, weil es ja "ihr Hund" ist. Und ich möchte keinen Zweithund. Nelli hat auch so viele Hundefreunde.

Falls jemand einen süßen Jack Russel haben will, mit dem man anfangs sicherlich arbeiten muss, der kann sich per PN bei mir melden. Es ist noch nicht Hopfen und Malz verloren bei dem Hund, er braucht nur ein Herrchen und Frauchen, die mit ihm gassi gehen, ihn kastrieren lassen und ihn erziehen.
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Beitrag  Pieps Fr 22 März 2013 - 16:21

Darf ich fragen, wieso der Hund kastriert werden soll?

Du kannst mir gerne ein PN mit ein paar Infos und möglichst auch einem Foto zukommen lassen. Ich kenne einige Leute und treibe mich ständig in Hundeforen rum.



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Beitrag  Emiko Fr 22 März 2013 - 16:54

Warum lässt man Hunde kastrieren? Aus verschiedenen Gründen. Einer davon ist, dass er alles anrammelt.

Foto habe ich leider keins.

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Beitrag  Nana Fr 22 März 2013 - 17:22

Einer davon ist, dass er alles anrammelt.
Das kann aber auch daran liegen, dass er nicht ausgelastest ist, nicht weiß wo er steht und keinen Respekt hat.
Kenne allerdings auch einen Dackel, der ist einfach total sexuell überaktiv und rammelt den ganzen Tag alles an. Der sollte auch kastriert werden, der tut mir richtig leid. Ist doch auch Stress für den Hund.

Ich hoffe der Max findet ein schönes zu Hause, in dem es ihm besser geht.
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Beitrag  Emiko Fr 22 März 2013 - 17:41

Ich hab in dem Moment, als ich auf senden geklickt habe gewusst, dass es ein Fehler war, das mit der Kastration so zu erwähnen achja Man muss ja aufpassen wie Schnitzel, wie man sich ausdrückt. Rolling Eyes

Hab ja nicht ausgeschlossen, dass er nicht ausgelastet ist zwinkern Der zukünftige Besitzer sollte es aber m.E. in Erwägung ziehen und sich drauf einstellen, dass er falls einen kastrierten Hund haben möchte, sich darauf einzustellen hat, dass Max eben nicht kastriert ist und die Kosten daher selbst zu tragen hat.

Ich kenne einige Leute und treibe mich ständig in Hundeforen rum.
Ich hätte aber ganz gerne, dass die Leute mit mir selbst Kontakt aufnehmen zwinkern Danke für dein Angebot.
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Beitrag  Pieps Fr 22 März 2013 - 18:10

Warum darf man das nicht ansprechne? Naja, das Problem bei der Kastration beim Hund ist, dass es nicht nur "gute Folgen" hat. Und das Gerammel hört damit ja nicht automatisch auf - aber gut, ich bin ein Kastrationsgegner.

Ich hör mich gern um, aber auf die Beschreibung: junger, unerzogener, alles anrammelnder und aggressiver Jack Russell aus Ungarn wird sich so wohl niemand reissen. Ich dachte vielleicht, es gibt einen Vermittlungstext oder ähnliches. dontknow
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Beitrag  Emiko Fr 22 März 2013 - 19:01

Warum darf man das nicht ansprechne?
Doch, klar, darf man. Aber ehrlich gesagt hatte ich nicht vor den Thread hier zu einem "soll man kastrieren lassen oder nicht" ausarten zu lassen.

junger, unerzogener, alles anrammelnder und aggressiver Jack Russell aus Ungarn wird sich so wohl niemand reissen.
Eben zwinkern Aber es macht auch keinen Sinn irgendwas schön zu reden. Der Hund ist so wie er ist und daran ist nicht der Hund schuld.

Ich dachte vielleicht, es gibt einen Vermittlungstext oder ähnliches.
Nein, ich hab lediglich meiner Nachbarin versprochen, mal in "meinen" beiden Foren zu fragen. zwinkern
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Beitrag  Pinkmarusha Sa 23 März 2013 - 1:17

Könntest du folgende Fragen beantworten zu dem Hund? Dann hör ich mich mal um

Wie alt ist er? (Vielleicht hab ich es überlesen?!)
Ein Normaler Jack Russel oder Parson?
Verträglichkeit gegen andere Hunde, Rüde/Hündin?
Veträglichkeit Katzen?
UND kann er alleine bleiben?

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Beitrag  Emiko Sa 23 März 2013 - 8:09

Nein, kein Parson, so wie ich das beurteilen kann, ein reiner Jack Russel.
Ich denke, dass Max sehr viel alleine ist, ob er es gut findet und kann, weiß ich nicht. dontknow
So wie ich die Familie kenne, sperren die den einfach weg und behaupten "Klar, kann der alleine bleiben."
Ich weiß aber von anderen, die die Familie besser kennen, dass der Hund schon mal in den Keller gesperrt wird, damit er nichts kaputt machen kann, wenn niemand da ist.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hund mit anderen Tieren verträglich ist. Er kennt gassi gehen gar nicht. dontknow
Und er verteidigt sein Herrchen zwinkern Also lässt andere Personen nicht zu nah an ihn ran.
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Beitrag  Alica98 Sa 23 März 2013 - 8:39

Tut mir leid, wenn ich mich jetzt hier einmische, aber das kleine Kerlchen kann einem echt leidtun trüb
Vor Allem wenn man weiß, das der Hund schlechte Vermittlungschancen hat, weil er schlecht erzogen wurde, bzw. es nie anders gelernt hat und sein Verhalten tolleriert wurde achja trüb
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Beitrag  Emiko Sa 23 März 2013 - 8:49

Hm... ich schildere den Hund so, wie ICH ihn kennengelernt habe. Die Besitzer reden vieles schön, ich glaube, die tun das nicht mal mit Absicht, sie erkennen einfach nicht, dass sie etwas falsch machen und verharmlosen Max Verhalten. Sie würden eventuellen Abnehmern erzählen, dass er immer viel Auslauf hatte (ja im Garten, aber niemals gassi) und das er total lieb ist (wenn er schläft), lieb zu Hunden ist (weil er noch keine Gelegenheit hatte, mal wirklich Hunden zu begegenen außer am Gartenzaun) usw.

Ich möchte nicht, dass Max eventuell an einen Anfänger gerät (Max ist soooo süß, den will man am liebsten gleich mitnehmen, ein super süßer Hund! Ein äußerst hübscher Kerl liebe ) aber er ist eben leider nichts für Anfängerhände und ich möchte nicht, dass ihn jemand mit falschen Erwartungen aufnimmt und dann wieder abschiebt.

Max braucht jemanden, der ihn beschäftig und erzieht, nicht verzieht.
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Beitrag  Miffy Sa 23 März 2013 - 9:52

winkewinke Hey,

Also im gewissem Masse kann ich das Gekläffe auch verstehen... pfeift
Mein Hund ist auch ein Russell aber ein Parson Russell Terrier. Er ist jetzt 3 Jahre alt und ich habe mit ihm seit dem er bei uns ist Hundekurse gemacht und mache sie auch noch. (Agility, Clickerkurs usw.) Er ist eigentlich ein lieber Kerl aber er ist auch unkastriert da wir vielleicht mit ihm züchten wollen.
ABER er hat eben das Problem, dass er sein Revier Garten verteidigen "muss". Neben uns wohnt ein unkastrierter Labrador Rüde und seit 1 Jahr bellen die sich immer total aggressiv an. Manchmal ist bei dem Rüden nebenan auch eine Hündin (von der Nachbarstocher) da, die bellt er auch an. Alles in allem verteidigt er sein Revier ziemlich stark. Rolling Eyes
Das liegt auch daran, dass wir/ und die Leiter der Welpenspielstunde einen Fehler gemacht haben, als wir diese ihn von den anderen Welpen getrennt haben als er ein bisschen aufmüpfig war. Er hätte von einem älteren Hund ein bisschen in die Schranken gewiesen werden sollen. hmmm Rolling Eyes

Ich denke nicht, dass der Nachbarsohn mit Max irgendetwas in der Weise von Hundekursen mit ihm gemacht hat, da das ja alles relativ teuer ist. böse
Ein Terrier ist sehr eigenwillig und manchmal interessiert er sich gar nicht so dafür was seine Menschen sagen...und wenn ein Terrier nicht erzogen wird, naja dann kommt ein Max raus. Ich glaube nicht, dass da sehr gross die Herkunft mit drin spielt. Natürlich ist es besser einen Hund vom Züchter (wo man Wesen, Herkunft, Eltern usw. weiss) zu haben oder einen Hund aus dem Tierheim (wo man evt. die Vorgeschichte weiss) aber Terrier ist Terrier und die kläffen leider manchmal und sie unterschätzen ihre grösse zwinkern ^^ . (Bei Max vielleicht extrem!)

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