Käfige nebeneinander stellen nach einer Weile?
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Das Rattenreich :: Ratten :: Verhalten :: Integration
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Käfige nebeneinander stellen nach einer Weile?
Ich melde mich auch wieder mit einer Frage zur Integration meiner halben Portionen zu den Puschelgiganten.
Ich hab sie jetzt über ne Woche zusammen in den Auslauf gelassen und es lief glaube ich bisher relativ gut ab. Sie haben zwar noch nicht gekuschelt aber es gab keine Beissereien und kein Geborstel. Ein wenig schubsen hier, einen Versuch zum Aufreiten da, aber keine ernsthaften Abneigungen, wie ich das beurteilen kann. Sie teilen sich auch schon das Futter und das neue gemeinsame Spielzeug.
So, da ich heute mein komplettes Wohnzimmer umgestellt und ausgemistet habe, um den neuen Käfig unter zu kriegen. (Den ich im übrigen überraschungsmäßig von meiner Mutter geschenkt bekomme, obwohl sie mir damit jetzt mehr Probleme macht, als einen Gefallen tut. Schließlich stelle ich nicht tagtäglich aus Lust und Laune mein komplettes Möbiliar um.)
Jetzt habe ich Platz um den neuen großen Käfig auch richtig hinzustellen, ohne dass ich ihn ständig hin und herschieben müsste, um an meinen Schrank zu kommen. Da der aber noch nicht da ist, (kommt ja erst per Post ), wollte ich fragen, ob es ok wäre, wenn ich die neue Lücke ausnutze und die beiden Käfige relativ nah beieinander stelle.
Wegen Platzmangel mussten sie sowieso die letzten fünf Stunden Nachbarn spielen, hab aber meine zwei Dickerchen jetzt wieder zu ihrem alten Platz geschoben.
Ich weiß ja, dass viele nichts davon halten, die Käfige zueinander zu stellen, weil es Aggressionen schüren kann. (Habe ich ja bei den Gastmädels selbst gesehen).
Nur wo nichts ist, kann da sich noch so etwas entwickeln, wenn sie jetzt statt 1 Meter Entfernung nur noch 20 Zentimeter voneinander weg stehen?
Es wäre für die Kleinen auch von einem gewissen Vorteil, weil sie derzeit schräg vor meiner Schlafzimmertür stehen und immer ein wenig wegrucken müssen, damit ich durch kann. Kann mir vorstellen, dass das einmal täglich auch nicht prickelnd ist, verschoben zu werden...
Dann noch eine andere Frage zum brandneuen Käfig: (Falls die hier unangebracht ist, kann ich ja doch noch einen neuen Thread eröffnen)
Der ist ziemlich bunt von den Gitterstäben her, kann man die überlackieren mit dem Sabberlack?
Und sollte ich vielleicht einen meiner beiden Käfige dazu basteln, obwohl er an sich groß genug wäre?
Es handelt sich um diese Doppelstöckigen Hasenkäfige. Haben 1,2m Länge, 0,6m Tiefe und 1,2m Höhe. Laut dem Rechner genau für vier Ratten ausgelegt. Wenn ich den derzeitigen Inti-Hasenkäfig drauf baue (0,98m Länge, 0,53m Tiefe, 0,44m Höhe) wäre er laut dem Rechner sogar für die doppelte Anzahl für Ratten geeignet. Da ich mir unsicher bin in so kurzer Zeit gleich die nächste Integration zu machen, würden sie vermutlich noch mal eine Weile nur zu Viert bleiben, könnte er dann zu groß sein? Ich hatte hier im Forum nämlich mal den Thread entdeckt, in dem ihr diskutiert habt, ob eben ein Käfig zu groß/das Rudel zu klein sein kann und dadurch soziale Probleme in der Gruppe auftreten.
Ich hab sie jetzt über ne Woche zusammen in den Auslauf gelassen und es lief glaube ich bisher relativ gut ab. Sie haben zwar noch nicht gekuschelt aber es gab keine Beissereien und kein Geborstel. Ein wenig schubsen hier, einen Versuch zum Aufreiten da, aber keine ernsthaften Abneigungen, wie ich das beurteilen kann. Sie teilen sich auch schon das Futter und das neue gemeinsame Spielzeug.
So, da ich heute mein komplettes Wohnzimmer umgestellt und ausgemistet habe, um den neuen Käfig unter zu kriegen. (Den ich im übrigen überraschungsmäßig von meiner Mutter geschenkt bekomme, obwohl sie mir damit jetzt mehr Probleme macht, als einen Gefallen tut. Schließlich stelle ich nicht tagtäglich aus Lust und Laune mein komplettes Möbiliar um.)
Jetzt habe ich Platz um den neuen großen Käfig auch richtig hinzustellen, ohne dass ich ihn ständig hin und herschieben müsste, um an meinen Schrank zu kommen. Da der aber noch nicht da ist, (kommt ja erst per Post ), wollte ich fragen, ob es ok wäre, wenn ich die neue Lücke ausnutze und die beiden Käfige relativ nah beieinander stelle.
Wegen Platzmangel mussten sie sowieso die letzten fünf Stunden Nachbarn spielen, hab aber meine zwei Dickerchen jetzt wieder zu ihrem alten Platz geschoben.
Ich weiß ja, dass viele nichts davon halten, die Käfige zueinander zu stellen, weil es Aggressionen schüren kann. (Habe ich ja bei den Gastmädels selbst gesehen).
Nur wo nichts ist, kann da sich noch so etwas entwickeln, wenn sie jetzt statt 1 Meter Entfernung nur noch 20 Zentimeter voneinander weg stehen?
Es wäre für die Kleinen auch von einem gewissen Vorteil, weil sie derzeit schräg vor meiner Schlafzimmertür stehen und immer ein wenig wegrucken müssen, damit ich durch kann. Kann mir vorstellen, dass das einmal täglich auch nicht prickelnd ist, verschoben zu werden...
Dann noch eine andere Frage zum brandneuen Käfig: (Falls die hier unangebracht ist, kann ich ja doch noch einen neuen Thread eröffnen)
Der ist ziemlich bunt von den Gitterstäben her, kann man die überlackieren mit dem Sabberlack?
Und sollte ich vielleicht einen meiner beiden Käfige dazu basteln, obwohl er an sich groß genug wäre?
Es handelt sich um diese Doppelstöckigen Hasenkäfige. Haben 1,2m Länge, 0,6m Tiefe und 1,2m Höhe. Laut dem Rechner genau für vier Ratten ausgelegt. Wenn ich den derzeitigen Inti-Hasenkäfig drauf baue (0,98m Länge, 0,53m Tiefe, 0,44m Höhe) wäre er laut dem Rechner sogar für die doppelte Anzahl für Ratten geeignet. Da ich mir unsicher bin in so kurzer Zeit gleich die nächste Integration zu machen, würden sie vermutlich noch mal eine Weile nur zu Viert bleiben, könnte er dann zu groß sein? Ich hatte hier im Forum nämlich mal den Thread entdeckt, in dem ihr diskutiert habt, ob eben ein Käfig zu groß/das Rudel zu klein sein kann und dadurch soziale Probleme in der Gruppe auftreten.
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Re: Käfige nebeneinander stellen nach einer Weile?
Ich bin eine von denen, die nichts davon hält.
Aber du könntest es mal versuchen. Nicht zu dicht, damit keiner seine Zehen verliert! Aber da sie sich schon kennen, könntest du es probieren. Wenn du das Gefühl hast, dass sie sich gegenseitig aufmischen, musst du die Käfige natürlich wieder auseinander stellen, aber das weißt du ja sicher selbst.
Dann noch eine andere Frage zum brandneuen Käfig: (Falls die hier unangebracht ist, kann ich ja doch noch einen neuen Thread eröffnen)
Der ist ziemlich bunt von den Gitterstäben her, kann man die überlackieren mit dem Sabberlack?
Dann müsstest du die Stäbe zunächst mit Schleifpapier anrauen. Sonst hält die Farbe darauf nicht. Die blättert dann wieder ab.
Ich würde es jetzt erstmal bei einem 4er Rudel belassen, wenn du sie zusammen hast. Eine Inti nach der anderen ist sehr stressig und löchern auch das Immunsystem. Was bringt es dir, wenn du hinterher ein 6er oder 8er Rudel hast, aber alle sind krank?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Käfig nicht zu groß sein kann.
Re: Käfige nebeneinander stellen nach einer Weile?
Ja ich glaubte mich daran zu erinnern, Anna, dass du das nicht empfehlen konntest.
Woah nein, also selbst wenn ich mich erneut um 10 Zentimeter verrechne (hatte heute eine 1,5m Lücke für den neuen Käfig ausgerechnet und hab jetzt 1,6m ) sind sie immer noch weit genug auseinander, dass sie sich nicht zu fassen kriegen dürften. Und klar, wenns schief geht, müssen die kleinen wieder an ihren ungünstigen Platz im Raum zurück, dann kann man nichts machen. Hab aber gute Hoffnung, da sie weder die letzten 5 Stunden gemeckert haben, noch an den Tagen davor, wo der Intikäfig ja auch nicht so weit vom Auslauf der Großen war.
Ok wird gemacht, wenn er ankommt. Die Ratten störts ja nicht, aber mir sind rot-blau-gelbe Gitterstäbe zu braunen Wannen dann doch zu sehr die Villa Kunterbunt, zumal ich auch noch grüne Einrichtungsgegenstände habe.
Ja das hatte ich auch schon überlegt, gerade wegen Jack und seinem schwachen Immunsystem.
Aber gut, dann habe ich zumindest nicht drei Käfige am Ende hier rumstehen. Ein zusätzlicher ist ja für die Intigration neuer Genossen irgendwann von Nöten, aber drei wäre blöd gewesen.
Woah nein, also selbst wenn ich mich erneut um 10 Zentimeter verrechne (hatte heute eine 1,5m Lücke für den neuen Käfig ausgerechnet und hab jetzt 1,6m ) sind sie immer noch weit genug auseinander, dass sie sich nicht zu fassen kriegen dürften. Und klar, wenns schief geht, müssen die kleinen wieder an ihren ungünstigen Platz im Raum zurück, dann kann man nichts machen. Hab aber gute Hoffnung, da sie weder die letzten 5 Stunden gemeckert haben, noch an den Tagen davor, wo der Intikäfig ja auch nicht so weit vom Auslauf der Großen war.
Ok wird gemacht, wenn er ankommt. Die Ratten störts ja nicht, aber mir sind rot-blau-gelbe Gitterstäbe zu braunen Wannen dann doch zu sehr die Villa Kunterbunt, zumal ich auch noch grüne Einrichtungsgegenstände habe.
Ja das hatte ich auch schon überlegt, gerade wegen Jack und seinem schwachen Immunsystem.
Aber gut, dann habe ich zumindest nicht drei Käfige am Ende hier rumstehen. Ein zusätzlicher ist ja für die Intigration neuer Genossen irgendwann von Nöten, aber drei wäre blöd gewesen.
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Re: Käfige nebeneinander stellen nach einer Weile?
Huhu, ich wollte mal nach knapp einer Woche ein positives Feedback zu meinem Versuch abgeben.
Es gab bisher keinerlei Anzeichen dafür, dass die kürzere Distanz zwischen den Käfigen irgendwelche Aggressionen hervor gerufen hätte. Im Gegenteil war ich erstaunt darüber, das die Streitereien zwischen Kozmo und Jack nahezu komplett verschwunden sind. Zuvor haben sie sich teilweise mehrere Minuten durch den Käfig gejagt, haben Rangkämpfe ausgetragen und das ganze wurde von lautem Quieken und kleineren Schrunten und Kratzern am Rücken begleitet. Die habe ich schon eine ganze Weile gefühlt, wenn ich sie gestreichelt und gekrault habe. Die sind jetzt vollständig verschwunden und im Käfig der Großen herrscht schon mal Frieden zwischen den beiden Böcken.
Die kleinen wissen zwar immer noch nicht so recht, wer von ihnen jetzt der Boss ist aber ich denke da ist auch noch viel spielerisches bei. Sie jagen sich mehr und kämpfen mit weniger harten Bandagen, sodass ich bei ihnen noch keine noch so kleinste Verletzung sehen oder spüren konnte.
Im Auslauf ist ihr gemeinsames Verhalten immer noch ein wenig durchwachsen. Sie laufen inzwischen auf dem Stammgebiet der Erwachsenen.
Mal kümmert sich entweder Jack oder Kozmo überhaupt nicht um den Neuzugang, sondern verzieht sich in eine Ecke, oder Daniel und Jonas bringen den alten Hasen noch Blöderreien bei. (Ich dachte, die Alten sollten die Jungen erziehen, dabei läuft es irgendwie umgekehrt )
Während Kozmo als der größte und dickste Bock schon gar nicht mehr in seinem Status als Chef angefochten wird, gibts zwischen den anderen drei immer mal wieder noch Tests. Ich denke mal Jack hätte gern, dass die Beiden nach seiner Pfeife tanzen. Blöd nur dass die angefangen haben, sich eben auch nicht alles gefallen zu lassen und ihm jetzt auch gerne mal auf der Nase herum tanzen. (Kinder...)
Aber auch hier nichts ernsthaftes.
Fressen wird ohne Murren brüderlich miteinander geteilt.
Ich hatte einmal sogar das Gefühl, dass Kozmo einen richtigen Beschützerinstinkt entwickelt hat. Ich wollte Jonas hochnehmen und er erschreckte sich in dem Moment vor meiner Hand. Hat eben laut und ängstlich gequiekt. Da kam Kozmo schon hergerannt (das will was heißen, wenn er rennt) und hat Jonas direkt begutachtet und sich umgeschaut. Vielleicht verschmenschliche ich das Verhalten auch zu sehr...
Auf der anderen Seite gabs aber auch noch keine Gelegenheit bei der sie sich irgendwie zusammen gekuschelt hätten.
Was vielleicht auch daran liegen könnte (weiß es ja auch nicht so genau), dass die Dauer einfach zu kurz ist?
Die Kleinen sind auch nach 2 Stunden Auslauf immer noch am Rumrennen und Erkunden. Meine alten Hasen setzen sich gern schon mal nach ner Stunde zur Ruh in eine Ecke und pennen eine Runde. So eben das Verhalten, wenn sie getrennt voneinander raus kamen. Zusammen habe ich sie jetzt nicht mehr als eine halbe Stunde gelassen.
Meint ihr, ich sollte die Zeit mal verlängern, um ihnen die Gelegenheit zu geben, sich ausgepowert zusammen zu kuscheln?
Es gab bisher keinerlei Anzeichen dafür, dass die kürzere Distanz zwischen den Käfigen irgendwelche Aggressionen hervor gerufen hätte. Im Gegenteil war ich erstaunt darüber, das die Streitereien zwischen Kozmo und Jack nahezu komplett verschwunden sind. Zuvor haben sie sich teilweise mehrere Minuten durch den Käfig gejagt, haben Rangkämpfe ausgetragen und das ganze wurde von lautem Quieken und kleineren Schrunten und Kratzern am Rücken begleitet. Die habe ich schon eine ganze Weile gefühlt, wenn ich sie gestreichelt und gekrault habe. Die sind jetzt vollständig verschwunden und im Käfig der Großen herrscht schon mal Frieden zwischen den beiden Böcken.
Die kleinen wissen zwar immer noch nicht so recht, wer von ihnen jetzt der Boss ist aber ich denke da ist auch noch viel spielerisches bei. Sie jagen sich mehr und kämpfen mit weniger harten Bandagen, sodass ich bei ihnen noch keine noch so kleinste Verletzung sehen oder spüren konnte.
Im Auslauf ist ihr gemeinsames Verhalten immer noch ein wenig durchwachsen. Sie laufen inzwischen auf dem Stammgebiet der Erwachsenen.
Mal kümmert sich entweder Jack oder Kozmo überhaupt nicht um den Neuzugang, sondern verzieht sich in eine Ecke, oder Daniel und Jonas bringen den alten Hasen noch Blöderreien bei. (Ich dachte, die Alten sollten die Jungen erziehen, dabei läuft es irgendwie umgekehrt )
Während Kozmo als der größte und dickste Bock schon gar nicht mehr in seinem Status als Chef angefochten wird, gibts zwischen den anderen drei immer mal wieder noch Tests. Ich denke mal Jack hätte gern, dass die Beiden nach seiner Pfeife tanzen. Blöd nur dass die angefangen haben, sich eben auch nicht alles gefallen zu lassen und ihm jetzt auch gerne mal auf der Nase herum tanzen. (Kinder...)
Aber auch hier nichts ernsthaftes.
Fressen wird ohne Murren brüderlich miteinander geteilt.
Ich hatte einmal sogar das Gefühl, dass Kozmo einen richtigen Beschützerinstinkt entwickelt hat. Ich wollte Jonas hochnehmen und er erschreckte sich in dem Moment vor meiner Hand. Hat eben laut und ängstlich gequiekt. Da kam Kozmo schon hergerannt (das will was heißen, wenn er rennt) und hat Jonas direkt begutachtet und sich umgeschaut. Vielleicht verschmenschliche ich das Verhalten auch zu sehr...
Auf der anderen Seite gabs aber auch noch keine Gelegenheit bei der sie sich irgendwie zusammen gekuschelt hätten.
Was vielleicht auch daran liegen könnte (weiß es ja auch nicht so genau), dass die Dauer einfach zu kurz ist?
Die Kleinen sind auch nach 2 Stunden Auslauf immer noch am Rumrennen und Erkunden. Meine alten Hasen setzen sich gern schon mal nach ner Stunde zur Ruh in eine Ecke und pennen eine Runde. So eben das Verhalten, wenn sie getrennt voneinander raus kamen. Zusammen habe ich sie jetzt nicht mehr als eine halbe Stunde gelassen.
Meint ihr, ich sollte die Zeit mal verlängern, um ihnen die Gelegenheit zu geben, sich ausgepowert zusammen zu kuscheln?
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Re: Käfige nebeneinander stellen nach einer Weile?
Meint ihr, ich sollte die Zeit mal verlängern, um ihnen die Gelegenheit zu geben, sich ausgepowert zusammen zu kuscheln?
Ja, das kannst du ruhig versuchen.
Ich hatte einmal sogar das Gefühl, dass Kozmo einen richtigen Beschützerinstinkt entwickelt hat. Ich wollte Jonas hochnehmen und er erschreckte sich in dem Moment vor meiner Hand. Hat eben laut und ängstlich gequiekt. Da kam Kozmo schon hergerannt (das will was heißen, wenn er rennt) und hat Jonas direkt begutachtet und sich umgeschaut. Vielleicht verschmenschliche ich das Verhalten auch zu sehr...
Es gibt Theorien dazu, dass auch Rattenjungs eine auf Hormonen basierende emotionale Bindung zu jüngeren Artgenossen aufbauen können. Also quasi Vatergefühle. Das Sozialverhalten von Ratten ist so komplex, dass wir auch nach Jahrzehnten nicht alles über sie wissen können. Aber ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, als Theo und Freddy klein waren.
Re: Käfige nebeneinander stellen nach einer Weile?
Also mit auspowern und kuscheln funktionierte nicht unbedingt, auch nicht, als ich mal versuchte, die Lauffläche stark zu begrenzen. Die jungen Hüpfer kommen einfach nicht zur Ruh, ständig am rumspringen, wenn sie draußen sind.
Da es bisher aber nie, ein einziges Mal Schwierigkeiten gab, habe ich heute Morgen die vier mal zusammen in den gesäuberten Inti-Käfig gesetzt mit der neuen gemeinsamen Einrichtung + jeweils ein Gegenstand aus den alten Käfigen. Etwas spärlich halt, damit mir nicht zu viel im Weg wäre, wenn ich doch eingreifen hätte müssen.
Alle vier haben das ganze kurz inspiziert, gemeinsam den Futternapf überfallen und Kozmo schläft seither im Holzhäuschen, Jack hat sich in den hängenden Sputnik verzogen und Daniel und Jonas toben noch munter herum. (Die schlafen wohl nie )
Ich hatte für heute Abend geplant, noch das Käfigteil des anderen ersten Käfigs mit drauf zu setzen, bis sie hoffentlich innerhalb der nächsten Woche in den neuen,großen Käfig umziehen können. Aber irgendwie hab ich ja schon jetzt das Gefühl, als könnten sie sich da drin Prima ausm Weg gehen... Ich werd auf jeden Fall mal den Abend abwarten, wenn die beiden älteren Herren fitter werden und dann mal sehen, wie sie sich verhalten. Aber wenn das so weiter geht, hab ich hier irgendwie zwei Pärchen, die zwar miteinander auszukommen scheinen, aber für mich aus erster Sicht kein Rudel ergeben...
Zum Thema Vatergefühle kann ich nur sagen: Die Kleinen sind zumindest ein guter Antrieb für Kozmo. Wenn die wohin klettern und Unsinn machen, muss er hinterher. So bewegt er sich mehr und zeigt mir wunderbare Kunststücke trotz seiner Körpermasse.
Da es bisher aber nie, ein einziges Mal Schwierigkeiten gab, habe ich heute Morgen die vier mal zusammen in den gesäuberten Inti-Käfig gesetzt mit der neuen gemeinsamen Einrichtung + jeweils ein Gegenstand aus den alten Käfigen. Etwas spärlich halt, damit mir nicht zu viel im Weg wäre, wenn ich doch eingreifen hätte müssen.
Alle vier haben das ganze kurz inspiziert, gemeinsam den Futternapf überfallen und Kozmo schläft seither im Holzhäuschen, Jack hat sich in den hängenden Sputnik verzogen und Daniel und Jonas toben noch munter herum. (Die schlafen wohl nie )
Ich hatte für heute Abend geplant, noch das Käfigteil des anderen ersten Käfigs mit drauf zu setzen, bis sie hoffentlich innerhalb der nächsten Woche in den neuen,großen Käfig umziehen können. Aber irgendwie hab ich ja schon jetzt das Gefühl, als könnten sie sich da drin Prima ausm Weg gehen... Ich werd auf jeden Fall mal den Abend abwarten, wenn die beiden älteren Herren fitter werden und dann mal sehen, wie sie sich verhalten. Aber wenn das so weiter geht, hab ich hier irgendwie zwei Pärchen, die zwar miteinander auszukommen scheinen, aber für mich aus erster Sicht kein Rudel ergeben...
Zum Thema Vatergefühle kann ich nur sagen: Die Kleinen sind zumindest ein guter Antrieb für Kozmo. Wenn die wohin klettern und Unsinn machen, muss er hinterher. So bewegt er sich mehr und zeigt mir wunderbare Kunststücke trotz seiner Körpermasse.
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Re: Käfige nebeneinander stellen nach einer Weile?
Ja, dass sie sich im Käfig aus dem Weg gehen, hatte ich auch schon bei der ein oder anderen Inti. In dem Falle könnte es helfen, die Fläche noch weiter zu begrenzen und auch nur einen Unterschlupf mit mehreren Eingängen (z.B. ein Karton) anzubieten.
Re: Käfige nebeneinander stellen nach einer Weile?
Also noch weiter begrenzen könnte ich, indem ich die zweite Halbebene aus dem Käfig nehme. Danach wird es schon schwieriger.
Ob das mit dem einen Unterschlupf Früchte trägt muss sich auch erst heraus stellen. Kaum dass ich abgeschickt hatte, haben die beiden Jungen aufgehört mit Toben und sich jeweils in eine andere Ecke gelegt ohne Unterschlupf. Derzeit schlafen also alle vier einzeln und dabei ist es nicht mal so warm.
Wie gesagt, der Abend zeigt hoffentlich ein anderes Bild.
Ob das mit dem einen Unterschlupf Früchte trägt muss sich auch erst heraus stellen. Kaum dass ich abgeschickt hatte, haben die beiden Jungen aufgehört mit Toben und sich jeweils in eine andere Ecke gelegt ohne Unterschlupf. Derzeit schlafen also alle vier einzeln und dabei ist es nicht mal so warm.
Wie gesagt, der Abend zeigt hoffentlich ein anderes Bild.
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