M - N - O

Mammatumore
Mammatumor ist ein anderes Wort für Gesäugetumor bzw. Brustkrebs. Weibliche Ratten und Mäuse erkranken leider sehr häufig daran.

Medikamentengabe
Ratten und Mäusen Medikamente zu verabreichen ist nicht immer ganz einfach. Am Besten geht es, indem man die Medikamente in was Leckeres mischt. Dazu eignet sich z.B. Malzpaste oder Karottenbrei aus dem Gläschen. Mit Milchprodukten wie Joghurt usw. sollte man aufpassen. Antibiotika beispielsweise sollte man nicht mit Milchprodukten geben.

Mykoplasmose
Mykoplasmose wird durch bestimmte Viren (Mycoplasma pulmonis) ausgelöst. Es ist beinahe nichts über die Erkrankung bekannt. Es wird vermutet, dass jede Ratte oder Maus dieses Virus in sich trägt, es aber nicht ausbrechen muss. Ausbrechen kann es z.B. durch Stress. Wenn es ausbricht, äußert es sich wie ein sehr starker Schnupfen. Auch ein Knacken der Atemwege ist mitunter zu beobachten. Mycoplasmose ist bisher nicht heilbar und kann bisweilen nur am toten Tier eindeutig indentifiziert werden.

Milben
Milben sind Ektoparasiten. Dazu zählen z.B. die Rote Vogelmilbe, Tropische Rattenmilbe und Grabmilbe, aber auch noch viele mehr. Sollten die Ratten von Milben befallen sein, ist sofort ein Tierarzt aufzusuchen.

Markieren
Ratten markieren ihr Revier, um Eindringlingen zu zeigen, dass es ihnen gehört. Reinigt man den Käfig besonders hartnäckig, markieren die Ratten besonders hartnäckig, um ihren Eigengeruch wieder herzustellen. Gern wird auch das Frauchen/Herrchen markiert. Damit sagen die Ratten aus "Meins!". Aber auch andere Dinge werden markiert (Fernbedinungen, Sofas, Blumentöpfe uvm.

Mikrophtalmie
Damit bezeichnet man besonders kleine Augäpfel. Meist handelt es sich dabei um eine erblich bedingte Erkrankung.

Muskelrelaxans
Darunter versteht man muskelentspannende Medikamente. Besonders effektiv bei Verspannungen des Rückens.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Narkose
In Narkose werden Ratten und Mäuse gelegt, die operiert werden müssen. Dazu gibt es zwei Narkosearten: Die Injektionsnarkose und die Gasnarkose. Bei der Injektionsnarkose wird ein Narkosemittel gespritzt. Das Narkosemittel wird über Leber und Nieren abgebaut. Bei der Gasnarkose wird dem Tier eine Gasglocke übergestülpt und das Tier atmet Narkosegas ein. Das Narkosegas wird beim Aufwachen einfach abgeatmet. Die Gasnarkose gilt als die schonendere Narkoseart.

Nekrosen
Als Nekrose bezeichnet man das Absterben einzelner oder mehrerer Zellen.

Niesen
Dass Ratten und Mäuse hin und wieder niesen, ist normal. Bei Stress (Umzug, Integration usw.) tritt das Niesen oft ein wenig vermehrt auf. In dem Falle spricht man von "Stressniesen". Niesen die Ratten und Mäuse jedoch dauerhaft vermehrt, sollte man sofort einen Tierarzt aufsuchen. Denn dann besteht Verdacht auf einen Atemwegsinfekt und mit denen ist nicht zu spaßen, da bereits ein kleiner Schnupfen bei Ratten oder Mäusen zu chronischen Atemwegserkrankungen bis hin zum Tod führen kann.

Notfälle
Notfälle hat es leider sehr viele. Schaut in unsere Notfalllinkliste: Notfallliste
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Operation
Unter eine Operation versteht man das Legen einer Tieres in Narkose, welches unter Narkose operiert wird. Als Operation angesehen werden können Kastrationen, Tumorentfernungen, Abszessentfernungen uvm. Operationen bei Ratten und Mäusen sind nicht risikofrei. Aufgrund der geringen Größe des Tieres ist das Narkosemittel nicht ganz einfach zu dosieren. Eine Operation sollte stets umgangen werden, wenn dies möglich ist, ohne dem Tier zu schaden.