Das Rattenreich
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Krankenversicherung für Hunde - ja oder nein?

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Krankenversicherung für Hunde - ja oder nein? Empty Krankenversicherung für Hunde - ja oder nein?

Beitrag  Emiko Fr 12 Okt 2012 - 10:34

Huhu,

ich bin am Überlegen, ob ich für Nelli (Hund) eine Krankenversicherung abschließen soll.

Ist das sinnvoll?
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Beitrag  Anna Fr 12 Okt 2012 - 11:57

hallo

Wir wollten 2007 eine für Lotta abschließen, haben es uns aber dann wieder anders überlegt. Im Grunde ist sowas eine tolle Sache, denn Hund und Katze können wirklich manchmal sehr krank werden. traurig Beim Hund ist es z.B. HD, bei einer Katze im fortgeschrittenen Alter die Nieren.

Jedenfalls waren die Kosten für diese Versicherung so enorm hoch, dass es sich nicht gelohnt hätte.

Und eine Mitarbeiterin unserer Hausbank schlug dann vor, einfach ein Sparkonto einzurichten, auf das wir jeden Monat 5 Euro oder so einzahlen. Und wenn dann mal einer von beiden krank würde, könnten wir darauf zurück greifen. jap

Das haben wir auch gemacht. Das Konto läuft auf Svens Namen und wir haben, als Linus wegen seiner Nieren so krank war, auch etwas davon genommen. Die Kontoführungsgebühren sind im Vergleich zu den Kosten einer Versicherung minimal - und man kassiert sogar Zinsen. grinsen
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Krankenversicherung für Hunde - ja oder nein? Empty Re: Krankenversicherung für Hunde - ja oder nein?

Beitrag  Emiko Fr 12 Okt 2012 - 12:01

Ja, also das dache ich mir auch. Wie wahrscheinlich ist es, dass Nelli, die noch jung ist, wirklich ernsthaft erkrankt. Möglich... sicher... kann man nicht ausschließen. Aber dann kann ich immer noch eine Versicherung abschließen, wenn es sein muss.

Denke, dass ich das so machen werde, dass einfach immer etwas Geld zur Seite lege, auf das ich dann Zugriff habe.

Hab mir das Angebot durchgelesen und irgendwie kam mir der Gedanke, für was soll man sich sonst noch absichern? Ich hab so viele Versicherungen laufen, dass mir am Anfang des Monats mehr Geld abgezogen wird als man einer verdient. Und die Ratten haben in ihren Behandlungen auch nicht weniger gekostet, da werde ich mir einen Hund schon leisten können. Impfen usw. ist ja nicht mal inbegriffen.
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Beitrag  Flower Fr 12 Okt 2012 - 12:26

Also eine Bekannte von uns hat einen Golden Retriever und einen Labrador. Der Goldi hatte vor ein paar Jahren mal irgendetwas an den Gelenken, kann mich leider nicht mehr erinnern, was es war, jedoch hat die OP an die 1000 Euro gekostet und hätten sie die Versicherung für den Hund nicht gehabt, dann wäre das ganz schlecht gewesen. Dann hat der Hund schonmal die gelbe Ü-Ei-Kapsel die auf dem Tisch lag heruntergeschluckt-weitere OP die in die 100erte ging.
Denke da muss man ein bisschen abwägen...
Ich weiß nur, dass Hunde ganz arg ins Geld gehen können, wenn sie denn mal krank werden. Vorallem wenn man Hundesport mit ihnen macht, finde ich eine Versicherung schon ganz wichtig...
Letztendlich muss jeder das selbst entscheiden und man kann nie wissen, was irgendwann mal passiert. Entweder man hat Glück und der Hund bleibt sein Leben lang von schlimmen Krankheiten etc. verschont oder man hat eben Pech... dontknow
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Beitrag  Emiko Fr 12 Okt 2012 - 12:30

Huhu,

jedoch hat die OP an die 1000 Euro gekostet und hätten sie die Versicherung für den Hund nicht gehabt, dann wäre das ganz schlecht gewesen.
Aua! Aber genau für den Fall würde ich z.B. wie Anna sagte, lieber ein Sparkonto einrichten, oder jede Woche 5 Euro in eine Spardose stecken. Andersrum gesehen kann man auch viel an Beiträgen bezahlen und der Hund wird nicht krank oder man zahlt viel ein, der Hund wird krank und dennoch wird nicht alles übernommen.

Aber das was du gerade geschildert hast ist genau das, was mir durch den Kopf geht.
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Beitrag  Flower Fr 12 Okt 2012 - 12:34

Ja, es ist nicht leicht...Wir hatten mit Sandy bisher immer Glück, bis auf kleinere Wehwehchen, aber es kann eben auch mal Schlimmeres passieren und dann kann's manchmal echt ins Geld gehen.
Oder, wie du auch schon sagtest, man zahlt und zahlt und der Hund bleibt gesundheitlich verschont.
Letztendlich könnt ihr das nur selbst entscheiden. Vielleicht klappt es ja gut mit dem Sparkonto, nur dann würde ich wirklich konsequent eine bestimmte Summe einzahlen, damit man auch gewappnet für die "härteren" Fälle ist ^^
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Beitrag  Nana Fr 12 Okt 2012 - 14:30

Huhu
Ich bin auch noch am Überlegen. Eine Krankenversicherung habe ich für Scarlett nämlich auch nicht. Und WENN dann mal irgendwas passiert, dann kann so'ne OP schnell mal 1000€ und mehr kosten. Und ich hab' hier ja so'n Hund, der gerne mal irgendwas hat. Hab' da echt Schiss vor, dass es irgendwann richtig teuer wird.

Agila soll wohl 'ne gute Versicherung sein, hab' ich gehört. Habe mich aber noch nicht mit beschäftigt.
Weiß also auch noch nicht, ob es mehr Sinn macht selbst Geld zu sammeln oder so'ne Versicherung abzuschließen. Bei den Versicherungen ist ja dann auch gerne irgendwas, weshalb sie dann doch nicht zahlen.
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Beitrag  Emiko Fr 12 Okt 2012 - 14:59

Aber echt, Scarlett die ja alles frisst!

Ich hab hier nur ein Angebot von der Allianz vorliegen. Bin mit denen eigentlich sehr zufrieden. Aber mal andere Angebote einholen ist auch nicht schlecht.
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Beitrag  KyrAmy Fr 12 Okt 2012 - 16:10

Hm, also das ist eine sehr schwierige Entscheidung.

Wir haben ja einen kranken Hund, seit ihrem 9. Lebensmonat fliest Geld , regelmäßig, in ihre Behandlungen..
Nun muss man abwegen. Eine Versicherung haben wir nicht, einfach weil es wirklich viel Geld ist und wenn das Tier so jung schon so krank ist, dann zahlt man nen Haufen ein... Gerade bei Rassen mit rassetypischen Erkrankungen weiss ich garnicht, ob einige Hunde mit HD Risiko etc überhaupt aufnehmen..

Ich würde das Geld wohl auch auf ein Sparkonto tun, dann hast du alles wieder wenn wirklich mal was sein sollte.

LG
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Krankenversicherung für Hunde - ja oder nein? Empty Re: Krankenversicherung für Hunde - ja oder nein?

Beitrag  Emiko Fr 12 Okt 2012 - 16:35

Was ist HD? rotwerd
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Beitrag  KyrAmy Fr 12 Okt 2012 - 16:36

Hm das ist eine der weit verbreitesten Gelenkerkranungen bei Hunden, vorallem bei großen Hunden.
Die Hüftgelenksdysplasie.

LG
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Beitrag  Emiko Fr 12 Okt 2012 - 16:38

Achso, wusste von den Gelenkerkrankungen, aber ich kannte die Abkürzung dafür nicht zwinkern Bin ja noch nicht so lange Wuff-Halter ^^
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Beitrag  PaschaBlacky Sa 13 Okt 2012 - 13:32

Huhu,
wir haben für unsere Hunde auch eine Versicherung. Und herlich gesagt bin ich da ziemlich froh drüber. Die Streilisation von Nana haben sie übernommen. Was schon ein Haufen Geld gekostet hat.
Sind über eine Freundin da mitversichert. Das ist auch de Agila wie Nana schonmal angesprochen hatte.meiner Erfahrung nach sind die ziemlich gut, vom Preis her noch tragbar und vor allem sehr kullant.jap Soweit ich weiß, nehmen die manchmal auch ältere Hunde noch in die Liste mit auf. Aber da weiß ich nicht, was es für Vorraussetzungen sind.
Unsere Freundin hat die Versicherung für ihren abgeschlossen weil sie einen Epileptiker hat. Und der verschlingt auch jede Menge Geld an Behandlungen und an Meikamenten. Den haben sie auch genommen, soweit ich weiß. dontknow
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